2019

Ausflug Studienwoche 2019

 

Unsere Ausflüge 2019

Passend zum Thema der Studienwoche, schauen wir uns die Auswirkungen, die Möglichkeiten und die Grenzen des Braunkohlebergbaus an. Wir starten um 9:00 Uhr in Richtung Braunkohle-Kraftwerk Boxberg und Tagebau Nochten sowie dem Findlingspark Nochten. Wir müssen uns trennen. Es können nur je 25 Personen das Kraftwerk, den Tagebau und den Findlingspark besichtigen. Die Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben. Nach den unterschiedlichen Führungen, essen wir im Findlingspark (jeder zahlt selbst). Anschließend fahren wir mit dem Bus nach Bautzen und haben dort die Möglichkeit zum Stadtbummel. Pünktlich zum Abendessen sind wir zurück im Bischof-Benno-Haus.

Wichtige Hinweise für den Tagebau:

Den Anweisungen des Besucherbetreuers von LEAG ist unbedingt Folge zu leisten! Bei Gästen mit körperlichen Beeinträchtigungen ist, aus Sicherheitsgründen für die Betroffenen, von einer Befahrung abzusehen. Der Betreuer (z.B. Klassenlehrer) der Gruppe trägt für minderjährige Teilnehmer die Aufsichtspflicht während der gesamten Tour. Das Mindestalter für Befahrungen ist 11 Jahre oder 5. Klasse. Bei Höhenangst:  Bitte beachten Sie das es bei der Befahrung Höhenunterschiede von bis zu 130 Meter gibt! Helmpflicht im Tagebau (Helme werden von uns gestellt) Keine Begehung von Tagebaugeräten! Bitte festes, vorzugsweise dunkles Schuhwerk wettertaugliche Kleidung.

Ausflugsmöglichkeit 1

Braunkohlen-Kraftwerk Boxberg

Das Kraftwerk Boxberg liegt im sächsischen Landkreis Görlitz, etwa 15 Kilometer südlich von Weißwasser. Der Grundstein wurde im Herbst 1968 in unmittelbarer Nachbarschaft zur Gemeinde Boxberg gelegt. An den Start ging das Kraftwerk in den 1970er-Jahren mit einer installierten Gesamtleistung von 3.520 Megawatt (MW). Sie setzte sich aus zwölf 210-MW-Blöcken (Werk I und II) und zwei 500-MW-Blöcken (Werk III) zusammen. Damit war Boxberg bis weit in die 1990er-Jahre das größte Braunkohlenkraftwerk Deutschlands. Die Werke I und II sind inzwischen stillgelegt und im Jahr 2000 durch den modernen 900-MW-Block Q (Werk IV) ersetzt worden. Die verbliebenen zwei 500-MW- Blöcke wurden in den 1990er- Jahren mit moderner Umwelttechnik nachgerüstet und für den Weiterbetrieb ertüchtigt. (Quelle: LEAG)

Ausflugsmöglichkeit 2

Tagebau Nochten

Die Lausitz im Süden von Brandenburg und Nordostenvon Sachsen ist das zweitgrößte Braunkohlenrevier Deutschlands. Im Tagebaubetrieb wird Braunkohle subventionsfrei gefördert und in nahe gelegenen Kraftwerken sicher, e­ffizient und umweltschonend in Energie umgewandelt. Die Lagerstätte Nochten befindet sich im Freistaat Sachsen, nahe der Stadt Weißwasser. Der Tagebau Nochten wurde 1968 aufgeschlossen und lieferte 1973 erstmals Braunkohle an den Kraftwerksstandort Boxberg. (Quelle: LEAG)

Ausflugsmöglichkeit 3

Findlingspark Nochten

Europas größter SteinGarten Aus 7.000 Findlingen und 100.000 Pflanzen ist zwischen Spreewald und Zittauer Gebirge auf den ehemaligen Kippenflächen des Braunkohlenbergbaus eine europaweit einzigartige Parklandschaft entstanden. Auf dem 20 Hektar großen Areal können Hobby-Geologen und Botanik-Liebhaber sieben Parkbereiche erkunden:

Im Zentrum des Parks liegen der alpine Steingarten mit Bachläufen und einem asiatisch anmutenden Teichgarten. Der irische Heidegarten, morphologisch reich gegliedert, bildet den idealen Übergang zur umgebenden natürlichen Heidelandschaft. Jüngstes Kind des Nochtener Findlingsparks ist ein Felsengarten mit steppenartiger Bepflanzung. In „Klein-Skandinavien“, einem ungewöhnlichen Lehrpfad, können die Besucher auf ganz besondere Weise Herkunft und Geschichte der tonnenschweren Geschiebe erkunden. Hier, auf dem höchsten Gipfel des Parks, thront auch das Feldzeichen, von dem man einen weiten Blick in die Lausitz genießt. (Quelle: Förderverein Lausitzer Findlingspark Nochten e.V.) www.findlingspark-nochten.de