Die Geschichte
Woher kommen wir?
Am Anfang stand eine Idee. Die Idee,dass erst genaues Hinschauen zu Erkenntnis führt.
Es waren Medien-Pädagogen der ersten Stunde, die den Vorläufer der IAKM 1964 gegründet haben, um sehen und verstehen zu lernen und nicht zuletzt das Gelernte weiterzugeben.
54 Jahre IAKM – ein Abenteuer
Sich auf den Weg machen. Auf eine Reise gehen.
Um Menschen zu treffen. Freunde, bekannte Gesichter und immer wieder auch neue unbekannte. Und dann: zu reden – über Filme, damit fing es an. Über Medien und deren Veränderung zu diskutieren, über Digitalisierung, den Einzelnen und die Gesellschaft in den Blick zu nehmen, das ist es, was die IAKM heute ausmacht.
Walter Aulehla ist der Mann der ersten Stunde. Er war dabei, als sich Strukturen bildeten, aus denen sich die IAKM entwickelt hat.
Es war ein langer Weg. Begonnen hat er in Österreich mit dem „ältesten Medienerlass der Welt im Jahre 1955“. Die Schulen sollten sich auch mit Spielfilmen befassen. Doch dazu mussten erst einmal die Lehrer fit gemacht werden.
An dieser Stelle trat Franz Zöchbauer auf den Plan. Ein Macher, ein Lehrer, ein begnadeter Kommunikator. Franz Zöchbauer pflegte Kontakte nach Deutschland und in die Schweiz. Als Diözesanfilmreferent von Salzburg war Zöchbauer zuständig für die kirchliche Medienarbeit und kümmerte sich in den Sommerkursen der Katholischen Filmkommission Österreichs um die Psychologie.
1969 begann die Gruppe um Franz Zöchbauer sich aus der kirchlichen Abhängigkeit zu lösen. Eine Struktur musste her, ein eingetragener Verein sollte es werden. Zum Vorbild für die Gemeinnützigkeitsverordnung nahmen die Gründer die Fassung des Fußballvereins „VFB-Stuttgart“. Im August 1974 wird zum ersten Mal ein Präsidium gewählt, die IAK – die „Internationale Arbeitsgemeinschaft für Kommunikationspädagogik“ war geboren. Inhalte des Vereins sollten sein: Kommunikationstraining, Medienpädagogik und Produktion.
IAKM (Internationale Arbeitsgemeinschaft Kommunikation und Medien) stand und steht für die Möglichkeit, sich zu vernetzen, sich auszutauschen, sich gegenseitig zu unterstützen. Dass sich der Verein über die Jahre verändert hat, liegt in der Natur der Sache. Medienpädagogen trifft man noch immer vor allem dank der jahrelangen Kooperation des Vereins mit dem Niedersächsischen Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ). Aber auch Journalisten, Ärzte, Künstler, Ingenieure und Psychologen….. Denn das Abenteuer Kommunikation und Medien hat eben erst begonnen.