Vorträge 2023

“Zukunft entwerfen – Wie können wir (nachhaltige) Utopien wirklich werden lassen?”

 

Vortrag 1

Keine Utopie ohne Dystopie? Was wir von Geschichten über die Zukunft lernen können.

Eine medienethische Einordnung von Dr. Susanna Endres

Pandemie! Krieg! Umweltzerstörung! Klimakatastrophe! Die Gegenwart ist geprägt von zahlreichen Krisen. Die Suche nach Lösungen aufwändig und komplex. Wie also könnte sich ein gutes und harmonisches Zusammenleben in der Zukunft gestalten? Und: Wie sollte ein solch „gutes und harmonisches“ Zusammenleben überhaupt aussehen?

Die Vorstellungen davon, wie das „ideale“ Leben aussehen könnte, sind unterschiedlich. Dennoch – oder vielleicht auch gerade deswegen – bergen Narrative darüber, wie sich Welt von Morgen gestalten sollte, wertvolle Hinweise darauf, wie wir den gegenwärtigen Krisen begegnen könnten. Anhand bekannter Utopien, ausgehend vom Schlaraffenland, über Thomas Morus „Utopia“ bis hin zu modernen Interpretationen etwa in den Filmen „Gattaca“ oder „In Time“ – werden im Vortrag bekannte Zukunftsvisionen aus medienethischer Sicht analysiert, eingeordnet und kritisch hinterfragt. Deutlich wird, dass bestehende Utopien zentrale Probleme der Gegenwart ansprechen. Und so versucht der Vortrag Bezüge zwischen aktuellen Diskursen etwa aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz, der Arbeit 4.0, der Gentechnik oder des Transhumanismus zu bestehenden Utopien herzustellen.

Zentral bleibt hierbei die Frage, was überhaupt als Utopie gedeutet werden kann. Ist beispielsweise das Schlaraffenland wirklich eine positive Zukunftsvision? Wollen wir tatsächlich in einem Land leben, in dem die Würste von den Bäumen wachsen? Ab was für einem Kipppunkt wird eine Utopie zur Dystopie? Und was bedeutet die Unterscheidung zwischen Utopie und Dystopie für unser persönliches und gesellschaftliches Handeln?

Susanna Endres, 

absolvierte nach ihrem Studium der Germanistik und Kunstpädagogik für das Lehramt an Realschulen und ihrer Lehrtätigkeit an der Staatlichen Realschule in Roth im Rahmen des Referendariats den Masterstudiengang „Medien-Ethik-Religion“ der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Von 2014 bis 2016 war sie im St. Benno Verlag in Leipzig in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und im Lektorat tätig. Für die VHB (Virtuelle Hochschule Bayern) hat sie in verschiedenen Kooperationsprojekten u. a. der Friedrich-Alexander-Universität, der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt sowie der Hochschule für Philosophie München Online-Seminare zu den Themen „Medienethik“, „Ethik der Digitalisierung“ sowie „Ethisches Argumentieren“ entwickelt. Sie promoviert bei Prof. Johanna Haberer an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg zur Frage danach, wie im digitalen Raum medienethische Kompetenzen gefördert werden können.

Vortrag und Gespräch

Systemmodellierung zwischen Utopie und Dystopie 

Professor Dr. Wolfram Barfuss

Kollektives Handeln ist entscheidend, um nachhaltige Entwicklungspfade einzuschlagen. Rasche und groß angelegte Veränderungen sind notwendig, um katastrophale Kipppunkte zu vermeiden. Das Problem ist, dass Gesellschaft und Umwelt immer stärker mit- und voneinander abhängen. Das wirft die Frage auf, wie kollektives, kooperatives Verhalten funktioniert. Genauer – wie kann es gelingen, dass intelligente Akteure nach Wegen suchen, ihr Wohlergehen in sich ständig verändernden Umgebungen gemeinsam zu verbessern.

 

In einem kurzen Vortrag gebe ich einen Überblick über meine Forschung, die unter anderem mathematische Modelle des kollektiven Lernens entwickelt. Diese erlauben es uns, herauszufinden, wo die kritischen Hebelpunkte und Barrieren für nachhaltige Entwicklungspfade liegen. Die entwickelten mathematischen Modelle wollen dabei die Zukunft nicht vorsagen, sondern mögliche Leitplanken zwischen Utopien und Dystopien aufzeigen.

Wolfram Barfuß, 

promovierte nach seinem Physikstudium an der Universität Erlangen-Nürnberg am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und der Humboldt-Universität zu Berlin. Dort legte er den Grundstein für seine heutige Forschung. Es folgten Positionen als Postdoktorand am Max-Planck-Institut für Mathematik in den Naturwissenschaften in Leipzig, an der School of Mathematics in Leeds (UK) und zuletzt am Tübingen AI Center der Universität Tübingen, wo er sein Netzwerk weiter

ausbaute und in internationalen und interdisziplinären Kollaborationen arbeitete. Darüber hinaus ist er seit 2019 Mitglied der „Earth Resilience and Sustainability Initiative“, einer gemeinsamen Initiative des Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, der Princeton University und des Stockholm Resilience Centres. Seine Forschungsergebnisse wurden in zahlreichen hochrangigen Fachzeitschriften veröffentlicht.

Vortrag 3

Das Fernsehen ist tot – lang lebe die Tagesschau!

Vera Schmidberger

Rekord-Einschaltquoten für die Tagesschau während der Corona-Pandemie bis jetzt zum Ukraine-Krieg— das Bedürfnis des Publikums nach verlässlicher Information durch einen etablierten Nachrichtenanbieter ist scheinbar groß wie nie. Zugleich wissen die Macher: Fernsehen ist ein sterbender Ausspielweg. Der demographische Wandel in Kombination mit der Digitalisierung lassen daran keinen Zweifel. Junge Menschen – DIE begehrte Zielgruppe – erreicht man mit klassischem Fernsehprogramm schon längst nicht mehr. Für die Nachrichtenmacher seit Jahren ein Spagat: Die linearen Angebote müssen weiter in hoher Schlagzahl produziert werden, während die neuen Ausspielwege exponentiell wachsen. Nach außen bedeutet das die Ausdifferenzierung des eigenen Portfolios im Netz, eine neue Podcast-Strategie und konsequentes Engagement auf social media. 1,3 Millionen follower auf der Jugendplattform tictoc etwa sind für die Tagesschau dabei eine Wegmarke, aber kein Ziel. Intern bedeutet diese neue Ausrichtung ein massives Umsteuern von Ressourcen und herausfordernde Veränderungsprozesse. Aber auch jenseits der Nachrichtenwelt ist der Strukturwandel im vollen Gange. Und während ARD und ZDF noch um den Erfolg der jeweils eigenen Mediathek ringen, wünscht sich die Politik bereits nur noch eine einzige, gemeinsame Plattform. Netflix macht es doch schließlich vor!

Zugleich wandeln sich die Inhalte: Gesellschaftliche Veränderungen erfordern neue Formate und neue Erzählweisen. Der komplexen, krisengeschüttelten Welt setzen Nachrichtenmacher mehr Erklärung, mehr Wissenschaft, mehr Heimat und authentische Verortung entgegen. Dabei ziehen die Verantwortlichen eine Trennlinie zwischen lösungsorientierter Berichterstattung und konstruktivem Journalismus: Eine Nachrichtenmarke ist kein Akteur, der Utopien entstehen lässt – sie ist aber zur Stelle, um zu berichten, wenn Utopien Wirklichkeit werden.

Vera Schmidberger

schaut schon lange kein Fernsehen mehr und verpasst dennoch weder aktuelle Inhalte noch Serien, Magazine oder Dokus. Vera Schmidberger ist die langjährige Leiterin einer der Inlands-Zulieferredaktionen der Tagesschau. Verantwortlich für aktuelle Berichterstattung in Tagesschau, tagesschau.de, Tagesschau 24, Tagesthemen, ARD Morgen- und Mittagsmagazin aus dem Bundesland Rheinland-Pfalz sowie überregionale Hintergrundberichterstattung. Durch den digitalen Wandel entstand die Notwendigkeit, die Redaktion von einer ehemals reinen Fernsehredaktion umzubauen in eine multimedial arbeitende Unit. Vor ihrer Zeit in der aktuellen Berichterstattung war Vera Schmidberger Redakteurin beim ARD Politikmagazin „Report Mainz“. Sie studierte Amerikanistik, Politikwissenschaft und Publizistik in Mainz und Washington, D.C.

 

Podium

ChatGPT und/oder LaMDA etc. – Macht die künstliche Intelligenz unser Leben besser?

Vera Schmidberger (Redakteurin ARD-Aktuell, SWR Mainz), Julia Dührkop (Redakteurin Mundschenk Nachrichtengesellschaft, Soltau), Susanna Endres (Medienethikerin Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg), Cornelia Schneider-Pungs (Industry Advisor Public Sector Microsoft, Hamburg)

 

 

Vortrag 4

Eine Utopie für die chemische Industrie?

Dr. Christoph Sievering

Als Thomas Morus 1516 über die neue Insel Utopia schrieb, war die Chemie eine Alchemie auf der Suche nach dem Stein der Weisen. Der Stein der Weisen unserer Zeit ist die Suche nach einer klimaneutralen Zukunft der Chemieindustrie ohne den Komfort der Gesellschaft einzuschränken.

Die chemische Industrie wandelt Rohstoffe (und zunehmend auch Abfälle) mit Hilfe von Energie in Produkte des täglichen Bedarfs einer Gesellschaft. In diesem Sinne ist die Industrie ein Werkzeug, aber auch ein Spiegel der Gesellschaft. So wie diese sich wandelt, wandelt sich auch ihre Industrie.

Die Rahmenbedingungen dieses Wandels entwickeln sich in unseren Tagen zunehmend schneller und komplexer. Wer sich die – sage und schreibe – 150 Rechtsakte des Green Deals anschaut, die direkt die Chemie- und Pharmabranche betreffen, dem drängt sich fast zwangsläufig die Frage auf, ob wir mit diesem administrativen Dickicht in unserer neuzeitlichen Suche nicht ähnlich erfolglos bleiben werden wie die Alchemisten. Braucht es also eine Utopie für die Chemieindustrie?

Mit dem immer höheren Tempo – im positiven z.B. bei der Innovationsfähigkeit, wie auch im negativen bei den immer sichtbareren Effekten des Klimawandels – stehen wir vor grundsätzlichen Fragen der Transformation: Wo steht die chemische Industrie heute? Welchen Zielkonflikten ist sie aufgrund der vielfältigen Erwartungshaltungen interner und externer Stakeholder ausgesetzt? Ist eine stetige Transformation noch ausreichend oder erfordert es eine disruptive Erneuerung? Ist eine disruptive Erneuerung in einem Geflecht multi-dimensionaler Erwartungshaltungen überhaupt denkbar? Und kann das Konzept einer Utopie in dieser Situation als Leitbild eine Führung bieten?

Das Verlockende an einer Utopie ist aber gerade, dass sie einen positiven Gegenentwurf zu einem als mangelhaft empfundenen Zustand einer Gesellschaft oder deren Teilaspekten skizziert. Das heißt sie denkt vom Ende her. Genau dieses „vom Ende her denken“ fehlt aber bei vielen aktuellen Diskussionen erschreckend auffällig. Lassen Sie uns daher gemeinsam diskutieren, ob wir den Mut für die Entwicklung einer holistischen Utopie für die chemische Industrie aufbringen können.

 

 

Dr. Christoph Sievering

Christoph Sievering ist geboren und aufgewachsen im Ruhrgebiet, studierte Maschinenbau in Essen. Die erste Arbeitsstelle nach der Promotion fand er im integrierten Raffineriestandort Gelsenkirchen. 15 Jahre bewegte er sich im Ölgeschäft – für die zweiten 15 Jahre wechselte er in die Chemiebranche. Es war ein großes Privileg, sowohl unterschiedlichste Arbeitsfelder und Unternehmenskulturen kennenlernen als auch auf den meisten Kontinenten dieser Erde leben und arbeiten zu dürfen. Heute ist er bei Covestro global verantwortlich für die Transformation der Produktionsstandorte hin zur Klima-Neutralität.

Vortrag 5

 

Was tun, wenn in dem alten, verlassenen Bahnhofsgebäude direkt gegenüber zur Veränderung der Welt aufgerufen wird?

David J. Becher

Ich bin halt mal rüber gegangen und hab’n Kaffee getrunken. Seither bin ich nicht mehr davon los gekommen. Wovon? Von UTOPIASTADT.

Laut Selbstbeschreibung ein andauernder Gesellschaftskongress mit Ambitionen und Wirkung. Das klingt auf den ersten Blick etwas kryptisch, aber ich mag alles davon: Ich mag die Gesellschaft, ich find Kongresse interessant, mir gefallen Ambitionen und ich freue mich über Wirkung. Vermutlich alles Gründe, weshalb ich

mich nun seit schon fast zehn Jahren dort umfassend ehrenamtlich für eine gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung einsetze.

Aber natürlich erzähle ich nun nicht einfach von meiner Freizeitbeschäftigung.

Ich erzähle von einem Projekt, das ausschließlich durch inhaltliches Engagement in nur acht Jahren von rund 200 Quadratmetern Coworking-Space auf 40.000 Quadratmeter Stadtentwicklungsfläche gewachsen ist. Von einem Projekt, das dem gesamten Quartier zu einem Namen, einer Quartierskonferenz und einem Verfügungsfonds von jährlich 30.000 bis 40.000 Euro für alle verholfen hat. Von einem Projekt, das vom Hackerspace bis zu bundesweiter Bodenpolitik, vom internationalen Nachhaltigkeits-Bauwettbewerb bis zum Pubquiz alles an einem Ort vereint. Von einem Projekt, das immer wieder an seinen eigenen Idealen scheitert, aber sich standhaft weigert, sie deswegen aufzugeben.

Von einem Projekt, das einen einfachen Gaukler von gegenüber zu einem Amateur-Stadtentwickler macht. Und ihn dann zum IAKM bringt, um davon zu erzählen.

Und eine Pointe verrate ich schon mal:

Ich will Stadt nie wieder anders entwickeln, als genau so, wie hier: Interessiert, motiviert und gegenseitig.

 

 

David Becher

David J. Becher ist seit 2014 einer von drei gleichberechtigten Vorstandsvorsitzenden des Fördervereins Utopiastadt e.V. und befasst sich seither ehrenamtlich mit gemeinwohlorientierter Stadt- und Quartiersentwicklung. Er spielte mit 15 Oliver Twist im Opernhaus Wuppertal und ist in der Folge beruflich gleich auf der Bühne geblieben. Er ist Gründungsmitglied des Vollplaybacktheaters, wurde im Crash-Comedy-Trio »ASL-AK« zum lieben J. und machte sich als dieser mit seiner Online-Talkshow »Das dem der liebe J. sein Wuppertal« gleich mal die ganze Stadt zu eigen. Seit er in derselben (der Stadt, nicht der Talkshow) für ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet wurde, sind Haben und Sein für ihn in einem Wort vereint: Wuppertaler.

Vortrag 6

Vernetztes Denken – eine Methode zum Verständnis des Klimawandels und seiner möglichen Ausgänge

Professor Dr. Thea Stäudel

Der Klimawandel vollzieht sich in einem komplexen, rückgekoppelten System. Wenn ökologische Kreisläufe zerstört und Kipppunkte überschritten werden, ist dies selten rückgängig zu machen, das Chaos droht. Dies scheinen viele noch nicht verstanden zu haben, was auch an der Art, wie wir Menschen denken, liegt.  Eine hilfreiche Methode ist das vernetzte Denken. Mithilfe der visuellen Modellierung werden  Zusammenhänge, Folgen von Veränderungen und Maßnahmen nachvollziehbar und Problemlösefehler vermieden. Noch ist es nicht zu spät, die nötige Transformation könnte gelingen.

 

 

Thea Stäudel

Professor Dr. Thea Stäudel analysierte im Team von Professor Dr. Dörner an der Uni Bamberg das menschliche Denken und komplexe Problemlösen. Darauf aufbauend entwickelte sie Trainings- und Diagnosekonzepte, die sie als selbstständige Trainerin und Geschäftsführerin von “System-Denken” sowohl in namhaften Unternehmen als auch im non-profit-Bereich durchführte. 1999 wurde sie als Professorin an die Hochschule Harz in Wernigerode berufen und baute dort den ersten Studiengang „Wirtschaftspsychologie“ in Deutschland auf. Parallel engagierte sie sich aus dem systemischen Verständnis heraus für Nachhaltigkeit und den Klimaschutz.

Vortrag 7

Angst ist kein guter Lehrer

Robert Benkens

Mein Herzensanliegen ist es, jungen Menschen eine rational-optimistische Weltsicht in Zeiten des allgegenwärtigen Katastrophismus anzubieten. Allein in meiner Lebensspanne haben wir weltweit die größte Armutsreduktion der Menschheitsgeschichte erlebt, die Lebenserwartung ist gestiegen, die Zahl der Hunger- und Katastrophentoten ist entgegen der Horrorprognosen in den letzten Jahrzehnten dramatisch gefallen. Immer mehr Menschen haben gerade dank des ökonomischen und technischen Fortschritts Zeit und Geld, um sich um den lange vernachlässigten Klima- und Naturschutz zu kümmern. Wenn man aber Schüler fragt, was uns Industrialisierung, Kapitalismus und Moderne gebracht haben, antworten sie meist: Not, Elend, Ausbeutung von Natur und Mensch. Wie kommt das? Nun – wer die politische Kultur eines Landes verstehen will, muss in die Schulen und Medien schauen. Während die Welt sich draußen rasant entwickelt habe, werden wir oft noch ein wachstumskritisches Weltuntergangsdenken der 70er-Jahre geprägt. Ich finde: Wir brauchen ein Update in den Lehrerzimmern!

Im Ökonomie-Podcast des Handelsblatts hat Robert Benkens am 15.01.2023 ein Interview zu dem Thema gegeben. Zum Podcast hier klicken.

Robert Benkens

ist Gymnasiallehrer für Politik-Wirtschaft und Deutsch in Oldenburg. Dort hat er eine bereits ausgezeichnete Schülerzeitung (www.lfz-ol.de) ins Leben gerufen, in der junge Menschen abseits des Schulstresses und des engen Klausurplans Zeit und Raum finden, sich mit den großen und kleinen Fragen der Welt zu beschäftigen. Zudem hat Robert Benkens an Lehrwerken zur Abiturvorbereitung mitgearbeitet. Seine Essays zu bildungspolitischen Themen wurden bereits in der Tageszeitung DIE WELT, in der Wochenzeitung DIE ZEIT, im SCHWEIZER MONAT und PHILOSOPHIE MAGAZIN veröffentlicht. Daneben hält Benkens Vorträge zur Frage, wie eine rational-optmistische Bildung in krisenhaften Zeiten gelingen kann.